Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Umschlag Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Innentitel
Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Seiten 8 und 9 Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Seiten 14 und 15 Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Seiten 16 und 17 Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Seiten 32 und 33
Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Seiten 34 und 35 Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Seiten 38 und 39 Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Seiten 42 und 43 Volker Noth, Broschüren-Bücher, BernSTEINE, Fotos aus den Jahren 2015 und 2016, Seiten 58 und 59

BernSTEINE
Fotos von Volker Noth
aus den Jahren 2015 bis 2016
in Bern
Broschur mit
Klappen-Graukartonumschlag
Format 21 x 14,8 cm
60 Seiten + Innenumschlag
Selbstverlag, 2016

Steine. Sicherheit. Schutz. Schmuck.
Schweiz. Bern.
Straßen. Pflaster. Plätze.
Symbole. Adern. Leben.
BernSTEINE.

Wenn Volker Noth unterwegs ist, führt ihn sein Schritt nicht immer vorwärts. Oft hält er inne, geht wieder zurück. Er dreht sich um die eigene Achse – langsam, vorsichtig, suchend, auf Überraschungen gefasst. Den Blick mal nach oben,

mal nach unten gerichtet. In einer Hand die Kamera – jederzeit bereit für das Festhalten von Kleinoden.
In diesem Fall sind es kleine Quarzsand­steinquader.
Einst waren sie vereint in Alpnach als mächtiger Felsen. Jetzt geben sie als Individualisten – mal mit dunklem, mal mit hellem Gesicht und oft weiß geadert – zahlreichen Orten in Bern trotz ihrer Verschiedenartigkeit ein gar homogenes Aussehen.

Dabei könnten ihre Zeichnungen unterschiedlicher nicht sein. Während sie bei manchen Steinen an Verkehrszeichen erinnern, scheinen andere mit kleinen Speckschwarten überzogen zu sein. Wieder andere erinnern an Höhlen­malereien. Sie weisen Linien auf, Verästelungen, lassen diesen Würfel hier lächeln, den dortigen blinzeln. Und wer sie richtig zu sehen und hören versteht, dem erzählen sie sogar kleine Geschichten …