Was auch immer schon an Sehnsüchten künstlerischen Seins in ihr schlummern mochte – Anfang der 1970er Jahre muss ihr eine Muse erschienen sein, die den dazugehörigen Ausdruck wach küsste. Denn seitdem ist Barbara Noth als |
bildnerische Geschichten erzählende Beobachterin unterwegs. Sie entwickelt umfassende und detailgetreue, verschachtelte Einleitungen alltäglicher Dinge; dann besetzt sie diese mit unsicht-, aber spürbaren Seelen. |
Jedoch völlig undogmatisch. Eher im Sinne eines Vorschlags, einer Idee. Denn gleichzeitig lässt sie dem Betrachter allen Fantasie-Raum für eigene Geschichten zu dem Gesehenen … |